Hört man den Begriff „Sicherung des Skigebiets“, denkt man natürlich primär an den Schutz vor möglichen Lawinenabgängen. Dabei umfasst die Sicherung des Skigebiets viele weitere Aufgaben: Das Spektrum reicht von der korrekten Markierung und Absicherung der Pisten sowie des Pistenrands, der Polsterung von Liftstützen und Schneekanonen sowie der Absicherung von Absturzstellen. Im Fachjargon spricht man davon, dass alle atypischen Gefahren im Skigebiet abgesichert sein müssen.
Beim Thema Sicherheit hat sich in den vergangen Jahrzehnten natürlich einiges getan. Wo früher noch Bretterzäune vor einem Absturz schützten, finden sich heutzutage moderne Fangnetzte. Auch das Team der Bergbahnen Sölden bewegt sich am Puls der Zeit und hat in den vergangenen 4 Jahren jährlich zwischen 800 und 900 Metern an neuen Zäunen aufgestellt.
Die neuen Hochsicherheitszäune stammen aus der hauseigenen Schlosserei der Bergbahnen Sölden und kommen überall dort zum Einsatz, wo Absturzgefahr herrscht. Mittlerweile haben die Zäune aus der Eigenproduktion sogar einen eigenen Namen bekommen und werden von den Bahnen-Mitarbeitern liebevoll „Sölden Zaun“ genannt.