Auf Schatzsuche in der Bergwelt

Ob mit oder ohne digitale Hilfe, eine Schatzsuche ist immer spannend. Im Sölden könnt ihr euch mit Schatzkarte auf die Suche begeben (natürlich inklusive Finderlohn) und/oder mit GPS-Gerät als Geocacher auf die 9für5 & 5für1-Jagd durchs Ötztal starten. Hier erfahrt ihr, wie ihr an die Schatzkarte und Koordinaten kommt – und somit schließlich an euren Schatz…

 

So funktioniert die Schatzsuche

Entlang der eingezeichneten Route findet ihr kleine Caches (Schatzboxen), in denen sich jeweils eine von sechs Geheimzahlen und/oder eine von zwei Farben verstecken. Tragt die Zahlen und Farben in eure Schatzkarte ein. Wer alle Caches gefunden hat und somit die Geheimzahlen in den passenden Farben kennt, der kann die Schlösser der Schatzkiste bei der Information Sölden öffnen.

9für5 & 5für1

der Ötz-Taler

Unsere „9für5&5für1"-Caches verstecken sich verstreut über das gesamte Ötztal. Die Schatzsuche lohnt sich nicht nur wegen des wunderschönen Landschaftserlebnisses – wer 5 der 9 Caches findet, bekommt den Ötz-Taler, unseren Geocoin. Die einzelnen Koordinaten zu den 9 Caches findest du hier oder auf der Website der Geocache Community www.geocaching.com. Lade sie direkt auf dein GPS-Gerät. Für einen Überblick zu den Standorten der einzelnen Caches und der Stempelkarte findest du hier eine Karte zum ausdrucken.

In den einzelnen Caches befinden sich verschiedene Markierungsklipper. Jeder für sich gibt ein einzigartiges Muster ab. Mit 5 verschiedenen Markierungen dieser Klipper kannst du den Ötz-Taler beim Informationsbüro in Längenfeld abholen. Hier gibt es auch eine Karte, auf der die Markierungen eingezeichnet werden können.

Sölden
KOORDINATEN: N 46° 58.138 E 010° 59.037

Gampe Thaya

Entlang des Weges zur Gampe Thaya kann man sich an speziellen Infosäulen, welche den Lehrpfad für Hochgebirgsökologie bilden, über die heimische Flora und Fauna informieren.
Dieser Weg ermöglicht Einblicke in den harten Überlebenskampf der Tiere und Pflanzen in den Alpen. Der Lehrpfad führt großteils im Bereich der natürlichen Waldgrenze, in der Übergangszone zwischen subalpiner Wald- und alpiner Zwergstrauchstufe, den „unteren Stockwerken" des Ökosystems Hochgebirge.

 

Wegbeschreibung

  • Zuerst fährt man entlang der Gletscherstraße bis zur Mautstelle. Von dort aus führt die Wanderung über die Hochsöldenstraße bis zur Kreuzung Gampe und dann gemütliche zur Gampe Thaya. (Gehzeit: ½ h)
  • Mit dem Bus nach Hochsölden. Von dort aus beginnt eine gemütliche Wanderung über den Sonnblick zur Gampe Thaya. Sonnblick 5 Min. Gehzeit. Nach ca. 40 min Wanderung kommt man zu einer Abzweigung, bei welcher man links in Richtung Gampe Thaya abbiegt.


Kleiner Tipp: Geh hinter das große steinige Dreieck!

Gurgl, Ötztal, Bach, Fluss, Ache, Berg, Sommer, Hütte, Alm
KOORDINATEN: N 46° 55.136 E 011° 02.689

Sahnestüberl

Ausgangspunkt ist die Straße zwischen Zwieselstein und Untergurgl. Beim Hinweisschild „Sahnestüberl" befindet sich ein kleiner Parkplatz. Von hier sind es 5 Min. hinüber zu den „Tajen", wie im Oberinntal und in seinen Seitentälern die Almen genannt werden. Die beiden Besitzer der Tajen nützen den Almstreifen zwischen der Gurgler Ache und dem Bergwald als Weideplatz. Das Gesamtensemble macht einen besonders harmonischen und romantischen Eindruck. Eine der beiden Hütten (1.640 m) wird als Jausenstation unter der Bezeichnung „Sahnestüberl" geführt.

 

Alternative Wegbeschreibung:

  • Ab Zwieselstein Brücke/Gurgler Ache, führt ein steiler, breiter Kiesweg in Serpentinen zur Anhöhe. Von dort aus geht es anfangs leicht ansteigenden, später leicht abfallenden durch lichten Wald und am Wasserfall vorbei zur Almhütte. (Gehzeit: 1 1/2h)
  • Mit dem Bus: Von der Bushaltestelle Zwieselstein Sahnestüberl ca. 5 Min. zum Sahnestüberl.

Bitte achtet bei Eurer Suche darauf die Natur nicht zusätzlich zu belasten. Bleibt bei hohem Gras am Rande im Gänsemarsch oder auf schon vorhandenen Wegen.


Kleiner Tipp: Richtung Zwieselstein ein etwas größerer Stein